Michael Parschau

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Psychotherapie & Persönlichkeitsentwicklung – Potenzialentwicklung, Begleitung und Coaching

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Einige Fallbeschreibungen aus meiner Therapiepraxis

Mit den nachfolgend aufgeführten anonymisierten Fallbeschreibungen möchte ich meine Arbeitsweise und meinen neuar gen Ansatz in der therapeu schen Arbeit in kurzer Form dokumen eren, um in konkreter Weise zu erläutern, wie man sich das vorstellen muss. Ich bleibe beim Fall und mache nicht zu viele Erläuterungen des theore schen Hintergrundes.

Fallbeschreibung: Personenspezifische Angststörung

Der PaƟent hat eine starke Angststörung, immer, wenn er seinen Chef sieht oder triŏ, löst das eine intensive AngstreakƟon im Sinne einer paroxysmalen AngstaƩacke mit unangenehmen körperlichen ReakƟonen inklusive körperlicher Schwäche bis hin zur Handlungsunfähigkeit aus. Diese Störung hat sich langsam im Laufe von Jahren enƞaltet und verstärkt sich weiter. Medizinische Ursachen konnten nicht festgestellt werden.

Im Laufe der Störungsentwicklung lösen nunmehr bereits harmlose Gedanken an den Chef, die Firma und das Büro heŌige AbwehrreakƟonen aus, so dass miƩlerweile eine längerfrisƟge Krankmeldung erforderlich wurde. Therapieversuche bei verschiedenen Therapeuten, auch mit unterschiedlichen
Methoden waren kompleƩ erfolglos, es konnten keinerlei Verbesserungen erzielt oder irgendwelche Anhaltspunkte für die Ursachen gefunden werden

Zur AngstreakƟon kommt jetzt das Erleben völliger Abwesenheit von Selbstwirksamkeit und eine unerträgliche Haltlosigkeit dazu.

Nach einer Durchsicht der vorhandenen Ressourcen und Prüfung über den Umfang der BereitschaŌ, an sich arbeiten zu wollen, schlage ich 7 bis 8 Sitzungen bis zur BeseiƟgung der Störung vor. Der Klient ist etwas überrascht, dass ich ihm die Heilung zutraue, weil er sich das gegenwärƟg gar nicht vorstellen kann. Ich beruhige ihn und erkläre ihm, dass eine Therapie eigentlich nur ein anderes Wort für Persönlichkeitsentwicklung und dass seine Seele den Weg zur Heilung kennt. Wenn er bereit ist, wieder „ganz“ zu werden, finden wir diesen Weg zur Gesundwerdung und können darüber hinaus Potenziale und Ressourcen erschließen. Wir gehen auch über die BeseiƟgung der Störung hinaus, wenn es gewünscht ist. Dieser Weg erfordert nur, dass man ihn gehen will und dass man manchmal etwas Geduld mit sich haben sollte, Manches geht schnell, Anderes braucht Zeit. Die Seele entscheidet das. Wir starteten die Therapie mit einer umfassenden Ressourcenstärkung, dem Auĩau Von Selbstliebe, Selbstwert, Urvertrauen, Selbstvertrauen und Lebensmut. Aus diesem Gefühl der Fülle heraus bearbeiteten wir zunächst ThemaƟken des inneren Kindes, Verletzungen im gegenwärƟgen Leben und Themen im Bereich Selbstwirksamkeit. Dann haƩe der Klient den Punkt erreicht, dass er die Angststruktur angehen konnte und wollte.

Mit den bekannten Methoden zur Angstbearbeitung haƩen es andere Therapeuten bereits versucht, immerhin war es dem Klienten durch die bisherigen IntervenƟonen gelungen zu erkennen, dass er nicht seine Angst ist, dass er also die IdenƟfikaƟon mit dem Angstgeschehen überwunden haƩe. Das machte uns die Arbeit etwas einfacher. Ich habe dann gezielt die Angst angesteuert und geklärt, woher sie kommt und was alles zu den Hintergründen wichƟg zu wissen ist. Die Grundlage der Angst war ein furchterregendes Erlebnis in einem früheren Leben, in dem der Klient und sein Chef miteinander ein schlimmes Erlebnis haƩen. Damals waren beide natürlich andere Personen. Dieses Erlebnis wurde durchgearbeitet und abgeschlossen sowie sämtliche negaƟven Gefühle aus dem Geschehen neutralisiert. Dabei wird nicht die Erinnerung gelöscht, sondern die belastenden Empfindungen. Das Ereignis wurde auch so zu Ende geführt, wie der Klient aus derzeiƟger Sicht es sich gewünscht hat und was das Gefühl der Befriedigung auslöste.

Das gesamte Angstgeschehen haƩe sich damit aufgelöst. Die Angst war prakƟsch ein Signal von der Seele des Klienten, das frühere Geschehen durchzuarbeiten, um es dann überwinden zu können. Mit dem Chef war nichts Belastendes oder BeängsƟgendes mehr verbunden, es wurde nichts NegaƟves mehr ausgelöst oder in Resonanz gebracht.

Mit der Zahl der prognosƟzierten Sitzungen sind wir ausgekommen. Wir haƩen noch etwas Zeit und haben diese in die Potenzialentwicklung invesƟert und in die Stärkung der inneren Ressourcen. Als Abschluss haben wir das innere Schloss, also die intrapsychische Darstellung des Selbst und den Thronsaal, die Darstellung der geisƟgen Ebene, bearbeitet. Im Ergebnis sitzt der Klient bei sich im Thronsaal auf dem Thron, hat seine Krone, also den Selbstwert, auf dem Kopf, das Zepter, also den freien Willen und die Autonomie, in der rechten Hand und den Reichsapfel, also die Macht, in der linken Hand. Der Klient führt heute und weiterhin ein erfülltes und glückliches Leben mit seiner Frau und seinem Kind und genießt sein Leben.

Fallbeschreibung: Paartherapie

Eine Paartherapie stellte sich auf den ersten Blick als völlig aussichtsloses Unterfangen dar. Es handelte sich um ein streitsüchtiges Paar, wie ich es bis dahin noch nicht erlebt hatte. Beide Personen mochte ich als Einzelne sehr gern, weil sie tolle Leute waren – zusammen jedoch wirkten sie schlimmer als Hund und Katze.

Normalerweise hätte ich ein solches Unterfangen, aus einem so zerstrittenen Paar ein halbwegs funktionierendes zu machen, direkt abgelehnt. Ich fürchtete sogar um die körperliche Unversehrtheit der beiden und fragte mich, wie sie sich überhaupt kennengelernt und geheiratet hatten. Zunächst wollte ich nur anamnestische Daten erheben und überlegen, wer ein geeigneter Therapeut für sie sein könnte.

Typologisch nach dem Enneagramm betrachtet, hätten beide eigentlich gut zusammenpassen sollen. Von den Potenzialen her passte alles – und doch wirkte es völlig aussichtslos. Erst nach einiger Zeit erkannte ich, dass der Ehemann ein massives Trauma mit sich herumtrug: Er war als Kind sexuell missbraucht worden und schleppte dieses Trauma auch als Erwachsener mit sich. Obwohl er seine Frau liebte und sie aus Liebe geheiratet hatte, konnte er die intrapsychischen Verletzungen immer weniger abwehren. Dadurch entwickelte er Verhaltensweisen, die seine Frau extrem provozierten. Die Situation verschlimmerte sich zunehmend, bis er seine Selbstbeherrschung kaum noch aufrechterhalten konnte und immer früher und stärker in Zustände verfiel, in denen er sich unerträglich schlecht, haltlos und bisweilen extrem aggressiv fühlte.

Für seine Frau war dies völlig unerträglich und nicht nachvollziehbar. Sie fühlte sich nicht mehr sicher und stellte ihren Mann vor die Wahl: Paartherapie oder Trennung. In den vielen schwerwiegenden Projektionen, in denen der Ehemann unbegründete Vorwürfe nach außen trug und dort bekämpfen wollte, konnte ich erkennen, dass es einen größeren Bereich intrapsychischer Inhalte gab, die er nicht wahrhaben wollte.

Daraufhin vereinbarten wir einen Termin, in dem wir das Trauma mit Hilfe der Engel schnell, vollständig und sauber auflösen konnten. Bereits eine Woche später fand ein weiterer Paartermin statt, in dem ich die vollständige Auflösung überprüfte und bestätigte. Die Stimmung zwischen den Eheleuten hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits merklich verbessert.

Der Ehemann fühlte sich sehr erleichtert, auch wenn er sein neues Lebensgefühl erst Stück für Stück kennenlernen musste. Er berichtete seiner Frau, dass er mit einem Engel gesprochen habe – womit er die therapeutische Sitzung meinte, in der wir mit Unterstützung seiner Schutzengel die komplexe Störung auflösen und heilende Energie in seinen Energiekörper einbringen konnten.

In Anwesenheit seiner Ehefrau machte ich eine weitere Sitzung mit ihm, damit sie nachvollziehen konnte, was wir im Einzelnen getan hatten. Das half ihr, zu akzeptieren, dass nun wirklich eine neue Zeit begonnen hatte.

Im Anschluss arbeiteten wir in einigen weiteren Terminen mit Methoden der Positiven Psychologie, um die Grundlagen für eine gute Beziehung zu festigen. Die wichtigste Bedingung – die innige Liebe zwischen den beiden – war jedoch bereits vorhanden.

Bis zum heutigen Tag funktioniert ihre Ehe sehr gut und liebevoll.

Fallbeschreibung: Komplexe Angststörung Erste Darstellung

Eine Klientin kommt mit der Schilderung einer komplizierten und vielschichtigen Angststörung zu mir. Es gibt eine Vielzahl von Angstsituationen und schrecklichen Erlebnissen aus der Kindheit, außerdem gibt es körperliche Symptome wie eine Hormonstörung und Schwierigkeiten mit der richtigen Ernährung.

Zunächst gewinne ich den Eindruck, dass viele Themen relativ schnell geklärt werden können. Wir betrachten dann verschiedene Trauminhalte und Erlebnisse mit der Mutter und mit Freunden und kommen darin überein, dass wir begleitend alle Aspekte durcharbeiten sollen.

Das Ziel ist, dass das Lebensgefühl nicht nur passabel sein soll durch das Überwinden von Schwierigkeiten, sondern durchgängig auf einem hohen positiven Niveau – durch das Integrieren von Ressourcen und Potenzialen. Der Spaß am Leben hat sich bisher nur wenig gezeigt und das soll geändert werden.

Die Klientin möchte in absehbarer Zeit mit ihrem Mann Kinder haben und für ihre Familie eine Vorbildfunktion erfüllen in Bezug auf ein optimales Lebensgefühl. Vorrangig sind jedoch viele unerträgliche Ängste vorhanden, die unbedingt für immer verschwinden sollen.

Themenbereiche und Zielsetzung

Die Palette der zu bearbeitenden Themen reicht vom inneren Kind über traumatische Erlebnisse bis hin zu partnerschaftlichen Fragen, medizinischen Themen sowie Glaubenssätzen. Wir wollen gefühlt mehr oder weniger alle Themenbereiche durchgehen oder zumindest streifen – mit der Maßgabe, alle belastenden Inhalte gründlich zu klären.

Es geht der Klientin zusätzlich darum, ihre Bestimmung zu finden und dieser zu folgen. Aus ihrer Sicht gibt es keinen Platz für Probleme und Leiden. Sie will voll am Leben teilhaben und sich und ihre Familie in eine glückliche Zukunft bringen.

Ich gebe ihr grundsätzlich Recht, merke aber an, dass negative Aspekte im Leben auch Vorteile haben, da sie gute Ausgangspunkte für Persönlichkeitsentwicklung sind. Im Ergebnis kann ich noch nicht einschätzen, wie lange die gemeinsame Arbeit dauern wird.

Wir einigen uns auf eine begleitende Therapie mit einem monatlichen Pauschalpreis, der die finanzielle Belastung eingrenzt und planbarer macht. Sitzungen werden generell nur in Rechnung gestellt, wenn sie erfolgreich verlaufen sind.

Erste Schritte in der Therapie

Die Klientin ist anfangs ängstlich, da sie bisher noch keine Therapie erlebt hat. Wir starten mit Wertimaginationen und gehen dann zu meiner neuen Therapiemethode über, die auch einen Zugriff auf die energetische Welt und die Welt der Engel erlaubt.

Die Klientin erkennt schnell, dass diese Sitzungen gut steuerbar, wenig belastend und voller interessanter Einsichten sind. Nach kurzer Zeit fand sie diese Methode am besten und freute sich jedes Mal darauf.

Die Einsichten bekommt die Klientin; ich als Therapeut bin Begleiter, ohne in ihre Angelegenheiten hineinzuschauen. Nur das, was sie mir mitteilt, erfahre ich. Diese Arbeitsweise funktioniert sehr effektiv – wir folgen dem Weg, den die Seele der Klientin vorzeichnet.

Sitzungsablauf

Wir arbeiten wöchentlich an der energetischen und emotionalen Stärkung und danach an Verletzungen und angstbesetzten Situationen. Träume und das Tagebuch weisen uns den Weg.

Am Sitzungsbeginn orientieren wir uns am inneren Wohlfühlort mit den inneren Instanzen und bearbeiten den jeweils aktuellen Inhalt. Die Traumdeutung erfolgt mit Unterstützung von Helfergestalten und Schutzengeln.

Die Klientin spürt deutlich, dass die Deutungen Botschaften darstellen, die ihr Tagesbewusstsein kompensieren. Diese werden ihr unmittelbar klar und die mit den Trauminhalten verbundenen Gefühle direkt spürbar.

Zentrale Verletzungen

Einweisung in die Psychiatrie

Der Dreh- und Angelpunkt ist, dass die Klientin als Jugendliche von ihrer Mutter in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen wurde, da diese mit dem Verhalten der Tochter während der Pubertät überfordert war.

Es gab zu viel Streit und Meinungsverschiedenheiten, aber keine außergewöhnlichen Vorkommnisse. Dennoch wurde sie sofort medikamentös ruhiggestellt. Die Klinik befand sich im europäischen Ausland und arbeitete nach anderen Maßgaben als in Deutschland.

Folge: starker Vertrauensverlust, viele Ängste, Schamgefühle, Schuldgefühle und enorme Wut.

Kindheit und Vaterfigur

Vor und nach der Einweisung gab es weitere belastende Erlebnisse. Besonders prägend: der leibliche Vater äußerte bereits während der Schwangerschaft lautstark Zweifel an seiner Vaterschaft.

Das ungeborene Kind nahm diese Details wahr, auch wenn es vieles nicht verstand. Die Ablehnung und Lieblosigkeit konnte es jedoch spüren.

Wir konnten alle Vorfälle mit ihren Aspekten bereinigen, negative Introjekte heilen, blockierte Energie befreien und abgespaltene Seelenanteile reintegrieren.

Arbeit mit Ängsten

Die Verletzungen aus der Klinikeinweisung konnten recht zügig abgearbeitet werden. Die Erinnerung bleibt, doch emotionale Verletzungen wurden für immer beseitigt.

Engel und Helfergestalten halfen, die Verletzungen aus dem Energiekörper zu entfernen und im „heiligen Feuer“ aufzulösen.

Bei Ängsten war entscheidend: die Klientin musste sie annehmen, bevor sie losgelassen werden konnten. So wurde pathologische Angst endgültig überwunden.

Weitere Prozesse

Wir bearbeiteten eine Reihe weiterer Verletzungen. Nach jeder Sitzung glich neue Lebensenergie das Energieniveau aus. Das führte manchmal zu Müdigkeit und Hochgefühlen, gefolgt von erneuten Phasen der Klärung.

Die Seele zeigte weitere Aufgaben auf – oft über Träume.

Negative Wesenheit

Eine negative Wesenheit hatte sich im Energiefeld der Klientin verankert und Energie abgezogen. Sie aktivierte den „inneren Widersacher“.

Mit Erzengel Michael und Erzengel Gabriel konnte diese Wesenheit samt Portal entfernt werden.

Arbeit mit früheren Leben

Über die Bearbeitung von Platzangst und paroxysmalen Zuständen gelangten wir zu früheren Leben.

In einem früheren Leben wurde die Klientin von einer Menschenmenge unschuldig beschuldigt, gejagt und lebendig begraben. Eine dämonische Wesenheit hielt ihre Seele im Dunkeln fest und hinderte sie am Übergang ins Licht.

Später konnten wir dies vollständig auflösen. Dadurch wurde viel Lebensenergie befreit.

Medizinische Themen und Glaubenssätze

Ein medizinisches Syndrom, das aus den Erfahrungen der Jugend herrührte, löste sich auf, nachdem die familiären und energetischen Hintergründe bearbeitet waren. Die psychosomatische Krankheit heilte vollständig, nachdem die psychischen Inhalte bearbeitet wurden.

Zum Schluss bearbeiteten wir die Glaubenssätze: ungünstige Muster wurden durch Engel identifiziert, entfernt und durch förderliche ersetzt.

Ergebnis

Die Klientin verspürt heute sehr viel Lebensfreude und widmet sich gern ihrem Mann und ihrer Familie.